Heutzutage brennen längst vor dem 1. Advent auf den sog. „Weihnachtsmärkten“ (ob die wohl am 25./26. Dezember geöffnet haben?) „Lichtlein“. Ob den Besuchern dieser Märkte ein Licht aufgeht? Konsum gesteuert laben sie sich an Glühwein und Leckereien. „Advent“ heißt lateinisch adventus „Ankunft“. Wie halten wir es mit den Flüchtlingen, die unter Lebensgefahren das Mittelmeer queren, weil in der Heimat Bürgerkriege und Naturkatastrophen toben (Klimawandel)?
Der christliche Adventskranz will mit seinem Grün die Hoffnung erinnern. Die Kerzen in dunkler Nacht symbolisieren das aufsteigende Licht bis zum Hochfest Weihnachten.
Ursprünglich war die Zeit zwischen Sankt Martin (11. November) und Heiligabend sogar eine Fastenzeit. Die violette Liturgiefarbe erinnert noch daran.
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