Das „Netzwerk Bildung“ weist via Facebook auf einen Blog-Beitrag [1] von Prof. Gerhard Stapelfeldt [2] hin, in dem er für seine Veranstaltung, Donnerstag, 19.01.2012, 18:00 Uhr, SP4 (Schlossplatz 4, 1 OG) an der WWU Münster wirbt: „Warum Bildung nicht messbar ist. Bemerkungen zum gesellschaftlichen Interesse der Bildungsforschung.“ (Vortrag und Diskussion)
Aus dem WP-Artikel geht hervor, dass Stapelfeldt (Jahrgang 1947) sich in seinem vierbändigen Hauptwerk zur ‚Kritik der ökonomischen Rationalität‘ mit der „Genese sowie der logischen, institutionellen und empirischen Struktur des staatsinterventionistischen und des neoliberalen Kapitalismus“ [2] beschäftigt hat. Stapelfeldt will in seinem Vortrag „das gesellschaftliche, ökonomische Interesse der Bildungs-Messung durch die einschlägige Bildungsforschung“ erläutern und „wie sich unter der Hand der Forschungsmethoden der Gegenstand von der Bildung zur Halbbildung verändert“ [1], indem allein ein gutes Ranking finanzielle Belohnungen einbringt.
[1] http://nexusrerum.blogspot.com/2012/01/gerhard-stapelfeldt-warum-bildung-nicht.html
[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Stapelfeldt