Als Antwort auf:Christi Himmelfahrt – ein alkoholisch verschüttetes Fest?

Hallo Martina,

Klassenk(r)ampf war gestern! Und Hochmut kommt vor dem Fall.

Statt mit Steuern, die zur Flucht anreizen (oder in die Sachwerte in klimatisierten Tresorräumen) oder in die Kriminalität, sollten wir den Wohlhabenden Ziele für Stiftungen eröffnen, um den Chancenarmen Gutes zu tun.

Staatlicher Umverteilung traue ich nicht, weil regierende Emissäre meistens nicht mit dem Geld anderer Menschen verantwortlich umgehen können (siehe Landesbanken!) oder in regelmäßigen Abständen unbezahlbare Wahlversprechen abgeben.

Den Himmel auf Erden gab es in der Planwirtschaft nicht und wird es auch in der Marktwirtschaft nicht geben. Aber die Soziale Marktwirtschaft („Maß halten!“ L. Erhard) könnte – wenn sie sich denn auch langfristig EU- und UN-weit durchsetzen würde! – durch deutlich eingrenzende Gesetzgebung den Raubtierkapitalismus bändigen.

Die weltweit verbreitete Christenheit müsste m.E. mit ihrem Pfund der Soziallehre (Personalität, Subsidiarität, Solidarität und Gemeinwohl) viel deutlicher wuchern.

Ich mache einen Anfang! – Wer macht noch mit?

„Christihimmelfahrtliche“ Grüße

T.N.

Über Thomas Nolte

64 Jahre alt, DE-47447 Moers Lehrer am Gymnasium Adolfinum in Moers Fächer: Katholische Religion und Sozialwissenschaften Besondere Interessengebiete: Open-Data; Wissensmanagement (Wikimedia)
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